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Christina Aguilera spricht über ihre Krisen

16.06.2011 - 08:30 Uhr

Kämpft: Christina Aguilera (30) lässt sich von Unglücken nicht unterkriegen.

In diesem Jahr traf es die ewige Platin-Blondine ('Fighter') hart: Die Ehe zu Jordan Bratman ging in die Brüche, die Scheidung trat im April in Kraft. Im Juni dann kam ihr Album 'Bionic' auf den Markt und kassierte überwiegend schlechte Kritiken. Schon im März war die Sängerin negativ aufgefallen, als sie wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit verhaftet worden war. Ihr neuer Freund Matt Rutler war damals bei ihr und wurde wegen Alkohol am Steuer verhaftet.

In einem Interview mit der Juli-Ausgabe des Magazins 'W' erklärte Christina Aguilera nun, dass sie nicht der Typ sei, der sich nach einem Unglück hinsetzt und weint: "Manchmal, vor allem in den letzten sechs Monaten, habe ich das Bedürfnis, mich ans Fenster zu stellen und meine Probleme heraus zu singen. Ich lache auch viel in letzter Zeit. Die Leute erwarten von mir, dass ich weine, aber ich lache immer, wenn alles schief läuft."

Im Februar sollte die Künstlerin die amerikanische Nationalhymne beim Superbowl vortragen und versang sich. Wieder ein Missgeschick, über das die Schönheit lachen konnte: "Nach dem Super Bowl war ich mit Matt essen und machte Witze darüber, wie ich mich selbst zu einer Frage beim Wissens-Quiz gemacht habe: 'Welche Sängerin vermasselte 2011 den Text der Nationalhymne?'"

Während ihres Auftritt bei der Grammy-Verleihung, ebenfalls im Februar diesen Jahres, stolperte Christina Aguilera auf der Bühne. "In diesem Grammy-Moment wäre ich fast zusammengebrochen", erinnerte sich der Pechvogel und verdeutlichte: "Ich dachte mir nur: 'Soll das ein Witz sein?' Ich laufe normalerweise toll in Heels! Sogar als ich schwanger war, konnte ich in Heels performen. Hinweis an mich: Trage niemals eine Schleppe auf der Bühne! Mein Schuh verfing sich in meiner Schleppe."

Die Entertainerin nutzte das Interview auch, um über ihre Scheidung von Bratman zu sprechen. Die beiden erziehen den kleinen Max gemeinsam und die Zeit der Trennung erinnerte die Künstlerin an ihre schlimme Kindheit: "Wir waren beide keine Engel. Es kam der Punkt, an dem mich mein Leben zu Hause an meine eigene Kindheit erinnerte. Ich erlaube nicht, dass mein Sohn in einem Haus voller Spannungen aufwächst", verdeutlichte Christina Aguilera.

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