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Chris Martin will nicht cool sein

19.09.2011 - 12:00 Uhr

Eigener Kopf: Chris Martin (34) will sich nicht durch andere definieren lassen.

Der Sänger von Coldplay ('Yellow') denkt, es wird in seiner Branche zu viel Wert darauf gelegt, cool zu sein. Er möchte sich nicht wie ein Rockstar benehmen, nur um seinen Ruf zu polieren.

Lieber geht der Weltstar seinen eigenen Weg: "Ich denke nicht, dass wir uns auf eine bestimmte Weise benehmen müssen, um cool zu wirken und dann auch noch für Leute, von denen ich noch nicht einmal weiß, ob sie selber cool sind. Rock'n'Roll ist die Freiheit, du selbst zu sein. Wenn du einen Tanga tragen und zu 'Abba' tanzen willst, ist das in meinen Augen Rock'n'Roll", bekräftigte der Musiker im Interview mit der britischen 'Sunday Times'. "Ich will nicht so tun als ob ich aus den 60er Jahren oder aus Manchester stamme, wenn ich es nicht tue. Und wenn man das Pech hat, ein artikulierter Junge aus Devon zu sein - na und. Wenn man versucht, etwas anderes zu sein, dann ist das großer Sch***."

Coldplay wird im nächsten Monat ihr neues Album 'Mylo Xyloto' herausgeben und der Star muss den merkwürdigen Namen erklären. "Wir wollten etwas nehmen, das nichts bedeutet und somit dem Album sein eigenes Ding geben. Das Wort Coldplay ruft so viele Meinungen bei Menschen hervor, die die Musik nicht mögen. ['Mylo Xyloto'] ist ein Neustart, es gibt keine Probleme. Es ist ein Rätsel, aber wir mögen es. Wir haben zwei Wörter erfunden, die man noch nicht einmal googeln kann - wir haben es versucht und keine Resultate gefunden", freute sich Chris Martin über den ungewöhnlichen Albumtitel.

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