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Chris Martin: Persönliche Krisen standen Glück im Weg

28.04.2014 - 07:00 Uhr

Chris Martin (37) zeigt sich mitten in seiner Liebeskrise äußerst Selbstkritisch.

Im vergangenen Monat machten der Coldplay-Sänger ('Yellow') und seine Frau Gwyneth Paltrow (41, 'Schwer verliebt') ihre Trennung nach 11 Ehejahren öffentlich - das Liebes-Aus ist zwar freundschaftlich, dennoch müssen sich beide Partner mit der Frage nach dem Warum quälen.

Martin nutzte nun ein Interview mit 'Radio 1', um darüber zu sinnieren. Die 'Sun' zitierte daraus: "Ich würde das Wort 'Zusammenbruch' nicht verwenden - es ging eher darum, zu versuchen, erwachsen zu werden. Wenn du dich nicht öffnen kannst, kannst du die Wunder nicht begreifen. Und dann kannst du mit einem wundervollen Menschen zusammen sein und das nicht genießen, weil du selbst so viele Probleme hast." Der Musiker scheint viel Seelen-Forschung betrieben zu haben in den vergangenen Wochen. Er betonte, dass seine Angst zum größten Feind wurde und er irgendwann genug davon hatte: "Ich wollte nicht mehr durchs Leben gehen und Angst davor haben. Angst vor der Liebe haben, Angst vor Zurückweisung, Angst vor Fehlschlägen." Das Gefühl der Furcht beschäftigte den Briten leider nicht nur privat: "Seitdem unsere Band durchgestartet ist, polarisiert sie, weil wir ein bestimmtes Ding so gut machen", erklärte Martin und räumte ein: "Vor ungefähr zwei Jahren war ich total kaputt, weil ich nicht genießen konnte, dass wir gut waren. Und deswegen konnte ich die großartigen Dinge um mich herum nicht genießen ... Ich kann niemandem einen Vorwurf machen und muss mich verändern."

Chris Martin und Gwyneth Paltrow haben zwei Kinder, die neunjährige Apple und Moses, sieben.

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