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Chris Martin hatte das Vertrauen verloren

18.10.2011 - 10:00 Uhr

Einfach weiter machen: Chris Martin (34) brauchte einen Anstoß, um wieder ins Studio zu gehen.

Der Frontmann von Coldplay ('The Scientist') fühlte sich nach der Veröffentlichung der letzten Platte der Band 'Viva La Vida or Death and All His Friends' erschöpft und entmutigt. Doch der Produzent Brian Eno spornte die Jungs an, sofort wieder ins Studio zu gehen und an dem neuen Werk 'Mylo Xyloto' zu arbeiten.

"Sobald wir mit 'Viva La Vida' fertig waren, schrieb Brian Eno uns und sagte: 'Wir müssen jetzt weiter machen'. Er betonte: 'Ich will den Schwung nicht verlieren'", berichtete der Sänger im Interview mit dem britischen Radiosender 'Bbc1'. "Wir brauchten eine Weile, bis wir mit ihm und dem Co-Produzenten Marcus Dravs loslegten, denn wir hatten das Vertrauen verloren. Aber als wir diese Platte fertiggestellt hatten, waren wir in einer guten Position."

Die Band arbeitete hart und ließ keine Zeit verstreichen: "Wir haben diesmal schon auf der Tour angefangen, Songs aufzunehmen. Brian hat uns immer wieder ermutigt, gab uns Raum für unsere Leidenschaften und ließ die verschiedenen Einflüsse durchkommen. Irgendwie gibt es nichts zu verlieren", freute sich Chris Martin.

Auf der neuen CD singt auch Rihanna mit, sie ist auf dem Track 'Princess of China' zu hören. Der Star sieht keinen Grund, warum man verschiedene Musik-Genres nicht vermischen sollte. Zu solchen Experimenten inspirierte ihn US-Rapper Kanye West. "Man sieht nicht mehr so viele Goths, Hippies, Rocker und Hip-Hopper. Leute wie Kanye ändern heute die Art und Weisem wie wir Musik hören - und das Internet", erklärte der Künstler.

'Mylo Xyloto' von Chris Martin und seiner Band Coldplay kommt demnächst in die Plattenläden.

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