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Chris Cornell: Arzt bestreitet Medikamenten-Überdosis

02.03.2019 - 11:20 Uhr

Los Angeles - Der ehemalige Arzt von Chris Cornell wird beschuldigt, dem verstorbenen Musiker zu viele Medikamente gegen Ansgtzustände verschrieben zu haben.

Die Ehefrau von Cornell reichte im November 2018 eine Klage gegen Dr. Robert Koblin wegen eines Kunstfehlers ein. Vicky Cornell behauptete damals, dass Koblin ihrem Mann in den letzten 20 Monaten seines Lebens 940 Dosen des Medikaments Lorazepam sowie Oxycodon verschrieben hatte, ohne Cornell richtig untersucht zu haben. Laut Unterlagen, die dem Nachrichtenportal "The Blast" jetzt vorliegen, bestreitet Dr. Koblin die Vorwürfe. Er behauptet Chris Cornell seien die Nebenwirkung bekannt gewesen und der Sänger soll sich geweigert haben, die möglichen negativen Auswirkungen der Substanzen zu berücksichtigen. Darüber hinaus behauptet Dr. Koblin, dass er alles versucht habe, Cornell über die Risiken der Tabletten auzuklären und dass er den Musiker für einen "suchtanfälligen Menschen" hielt.

Chris Cornell wurde am 18. Mai 2017 im Alter von 52 Jahren tot in seinem Hotelzimmer gefunden. Dem toxikologischen Bericht zufolge waren mehrere verschreibungspflichtige Medikamente in Cornells Blut nachweisbar. (Fan-Lexikon berichtete)

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