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Bruno Mars: Ihm kamen die Tränen

28.01.2015 - 15:30 Uhr

Bruno Mars (29) fühlt sich immer noch wie ein "Gangster", auch wenn ihm wie neulich mal die Tränen kommen.

Der Sänger ('Gorilla') wirkt vielleicht in sich ruhend und ausgeglichen, doch auch er ist nicht immun dagegen, dass die Emotionen mal überkochen.

In einem Video, das die vergangenen Tage zum Internet-Hit wurde, tanzen ein Lehrer und seine Schüler der A. Maceo Smith New Tech Highschool zu dem Hit 'Uptown Funk', den Bruno gemeinsam mit dem Produzenten Mark Ronson (39) aufnahm. "Ich habe am Ende geweint. Ich bin [aber] immer noch ein Gangster. Ich danke allen, die darin involviert waren, dieses Video zu machen", gratulierte er den Schülern und ihrem engagierten Pauker, der im Netz schon als coolster Lehrer aller Zeiten gefeiert wird.

Der Ohrwurm 'Uptown Funk' war sofort ein Megahit, landete auf Platz vier der deutschen Charts und erreichte in Australien, Amerika und Großbritannien die Spitzenposition.

"Ich weiß natürlich, dass es viel mit Bruno zu tun hat", erklärte der Produzent gegenüber der 'Associated Press' und gab sich ungläubig, was den großen Erfolg betrifft. "Selbst wenn die Platte Müll gewesen wäre, es ist Bruno Mars, was ein gewisses Level an Aufmerksamkeit garantiert, richtig? So stolz ich auf 'Uptown Funk' bin ... Es ist ein großartiger Song, aber gleichzeitig fühlt es sich fast so an, als ob das irgendwem anders passiert."

Der mitreißende Track hat unzählige Fans dazu inspiriert, Videos ins Netz zu stellen. Einschließlich einem witziges Mash-up mit Barack Obama (53): Für den Clip wurden Worte aus den Reden des amerikanischen Präsidenten zusammengeschnitten, sodass es am Ende so klingt, als ob er selbst 'Uptown Funk' trällert. Das kam besonders bei Mark Ronson super an, der dem Kreativling hinter der Nummer auf Twitter dankte.

Bei all der Aufmerksamkeit, für die der Song sorgte, wurden die Interpreten für die Fans und Medien bereits zu einem wahren Kult-Duo. "Da war so eine MTV-Sache, wo wir 'Neues Pop-Power-Paar' oder so genannt wurden. Ich schrieb Bruno eine E-Mail und fragte: 'Ist es seltsam, dass es mir ein schönes Gefühl gibt, wenn uns irgendwer Power-Paar nennt? Als ob wir Barry Diller und Diane von Fürstenberg oder so wären. Brauchen wir einen Namen - wie Brark Manson?'", witzelte Mark Ronson über den Kult-Status, den er und Bruno Mars dank des gemeinsamen Ohrwurms erreicht haben.

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