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Bret Michaels: Wach und ansprechbar

29.04.2010 - 08:30 Uhr

Er gibt nicht auf: Nach seiner Hirnblutung vergangene Woche ist 'Poison'-Frontmann Bret Michaels (47) jetzt wieder bei Bewusstsein und ansprechbar.

Der Musiker liegt derzeit in einer Klinik im US-Bundesstaat Arizona, wo er wegen der Hirnblutung, die er Ende letzter Woche erlitten hatte, behandelt wird. Obwohl er immer noch auf der Intensivstation liegt, soll der Reality-Star sich gut erholen.

Das Boulevard-Magazin 'People' berichtete dazu: "Michael ist bei Bewusstsein, spricht sehr langsam, ist aber gut drauf. Das berichtet sein Sprecher."

Die Ärzte sollen guter Hoffnung sein, dass der Sänger wieder zu seiner alten Form zurückfindet, auch wenn die Heilung sehr lange dauern wird. Inzwischen wird vermutet, dass der wilde Rocker eine subarachnoidale Blutung erlitt, also einen Schlaganfall, der eine Blutung in den betroffenen Bereichen des Hirnes auslöste.

Das Management von Michaels hofft, den Star bis zum Start seiner 'Roses & Thorns'-Tour am 26. Mai diesen Jahres wieder auf der Bühne zu sehen. Die Konzerte, die der Frauenheld bisher hatte ausfallen lassen, werden nachgeholt. Und selbst die Tour mit den 'Sweet Home Alabama'-Legenden Lynyrd Skynyrd im Juni und Juli 2010 soll stattfinden.

Vor ein paar Tagen schon berichtete Michaels Vater Wally Sychak von den Fortschritten, die sein Sohn täglich macht. Nun meldete sich die Schwester des US-Lieblings, Michelle, zu Wort.

Am Telefon der Radioshow 'Todd N Tyler Empire Radio' zugeschaltet sagte die junge Frau: "Eine Sache, die wir durch all das gelernt haben, ist, dass wir viele Freunde haben. Ich kann nichts Genaues sagen, aber es geht definitiv bergauf."

Den Zustand ihres Bruder umschrieb Michelle so: "Er liegt noch auf der Intensivstation, noch immer in einem kritischen, aber stabilen Zustand. Ich konnte mit ihm sprechen und er klang wie Bret. Er klingt gut."

Um die Zukunft ihres Geschwisterteils will die Dame sich keine Sorgen machen. Selbst nach einer Hirnblutung hält sie ihren Bruder für den Stärkeren. "Um ehrlich zu sein denke ich, dass er uns alle überleben wird", betonte Michelle. "Er scheint wirklich sehr viel Glück zu haben. Meiner Meinung nach wird alles in Ordnung kommen. Ich kann nicht zuviel verraten, aber ich denke, die guten Neuigkeiten warten schon um die Ecke."

Zwei Faktoren sollen den Zustand des Patienten im Vorfeld negativ beeinflusst haben: Die Not-Op Anfang des Monats, in der sich Bret Michaels den Blinddarm entfernen lassen musste, und seine Diabetes-Erkrankung.

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