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Boy George: Gefängnisaufenthalt hat ihn gerettet

14.04.2016 - 07:08 Uhr

London - Boy George ist sich sicher, dass er ohne Gefängnisaufenthalt sein Leben wohl nicht mehr auf die Reihe gebracht hätte.

Der "Culture Club"-Frontmann verbrachte 2009 wegen Freiheitsberaubung vier Monate hinter schwedischen Gardinen. Für den Sänger letztlich ein logisches Resultat seiner langjährigen Drogensucht und Selbstzerstörung, die er mittlerweile aber überwunden hat. Im Interview mit dem "Evening Standard" sagte der heute 54-Jährige: "Mein Appetit an Selbstzerstörung und Qual ist größtenteils minimiert. Ich bin nicht mehr daran interessiert, unglücklich zu sein. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich dies [den Gefängnisaufenthalt] durchmachen muss. Das Geschenk, das ich bekam, war Zeit mit mir selbst. Ich wusste, dass viel Arbeit vor mir lag."

Boy George wurde damals übrigens verurteilt, weil er einen Callboy mit Handschellen an eine Wand gefesselt und anschließend Nackt-Fotos von ihm gemacht hatte. (Fan-Lexikon berichtete)

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