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Bono: G8-Gegner müssen friedlich bleiben

30.05.2007 - 14:51 Uhr

Berlin - Bono ist ganz und gar gegen Gewalt. Der U2-Frontmann erklärte, er könne zwar verstehen, dass viele Menschen gegen den G8-Gipfel protestieren wollen, dies müsse aber ohne Gewalt ablaufen.

Laut der Zeitschrift "Vanity Fair" sagte er: "Ich bin nicht für Gewalt. Aber ich kann verstehen, dass junge Leute wütend werden, wenn die G8-Länder ihre Versprechen gegenüber den Ärmsten der Armen nicht einhalten." Außerdem bezog Bono noch einmal Stellung zu Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Angela Merkel ist eine sehr kluge Frau, und sie weiß, dass dies der Zeitpunkt ist, um Rechenschaft abzulegen. Sie ist so warmherzig, wie sie pragmatisch ist. Sehr ruhig. Sehr gut darin, mit Männern zu verhandeln. Ich glaube, sie wird sich für die Armen der Welt einsetzen."

Übrigens: Bono wird am 07. Juni beim Konzert "Stimmen gegen Armut" in Rostock auftreten. Dazu sagte der Sänger: "Konzerte werden die Welt nicht retten, aber sie sind eine Möglichkeit, um auf die Krise hinzuweisen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, sich zu amüsieren. Wer den Kampf gegen Armut aufnimmt, bürdet sich keineswegs eine Last auf - er lässt sich auf ein Abenteuer ein."

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