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Biffy Clyro: Ich will nicht zur Normalität zurückkehren, die war nicht gut genug

14.08.2020 - 17:24 Uhr

Edinburgh - Biffy Clyro zählt seit 25 Jahren zu den Großen im Rock-Geschäft.

Von den Maßnahmen zur Corona-Pandemie war die Band, wie alle anderen auch, betroffen. Wie er sich in diesen Zeiten seine Positivität erhält, das verriet Schlagzeuger Ben Johnston im Interview mit "musikblog.de". Er sagte: "Das hört sich ein bisschen theatralisch an, aber man muss einfach versuchen, das Positive in Krisenzeiten zu sehen. Wir behandeln den Planeten derzeit besser, sprechen vielleicht wieder mehr mit Verwandten und Freunden, zu denen wir den Kontakt schleifen lassen hatten. Generell werden wir wieder mehr zu einer Gesellschaft; Nachbarn kümmern sich umeinander, gehen füreinander einkaufen." Weiter sagte er noch: "Diese kleinen Augenblicke der Menschlichkeit, die vor der Pandemie schmerzlich gefehlt haben, kommen langsam zurück. Das Verhalten vieler Menschen war rücksichtslos. Es fehlte an Empathie und zu viele waren nur auf das eigene Weiterkommen bedacht und haben das zu Lasten anderer vorangetrieben. Wir müssen wieder zu diesen alten Werten zurückfinden. Viele sprechen davon, dass sie endlich wieder zurück zur Normalität wollen. Ich will nicht zur Normalität zurückkehren, die war nicht gut genug."

Das neue Album "A Celebration Of Endings" von Biffy Clyro ist übrigens heute erschienen. (Fan-Lexikon berichtete)

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