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Bastille über Doom Days-Album & den Druck

01.07.2019 - 10:41 Uhr

London - "Bastille" sind wieder da! Mit ihrem dritten Studioalbum "Doom Days" (Vö 14.06.) melden sich die britischen Indie-Pop-Überflieger zurück.

Und wie sah es da mit dem Erwartungsdruck aus? Schließlich war die Band sowohl mit ihrem Debüt "Bad Blood" als auch dem Nachfolger "Wild World" richtig erfolgreich - und der Song "Pompeii" hat sie quasi über Nacht weltweit berühmt gemacht. Chris "Woody" Wood glaubt nicht, dass es durch den Erfolg schwieriger geworden ist, ein neues Album anzugehen. Er sagte im "Eventim"-Interview: "Uns ging es schon immer darum, Musik zu machen, die uns gefällt. Wenn es die anderen auch mögen, dann umso besser. Sobald du irgendwelchen Trends hinterherläufst, geht das nach hinten los, weil das ja schnell wieder veraltet ist. Wir sind im Kern immer noch eine Popband und versuchen nicht, irgendwelche komplizierten Jazzkompositionen zu machen. Wir blieben unseren Wurzeln treu und entwickeln uns kontinuierlich weiter." Will Farquarson fügte hinzu: "Jeder Druck, der aufgebaut wird, kommt nur von außen - und wir ignorieren ihn dann einfach. Wir machen uns selbst keinen Druck, außer dass wir natürlich gute Musik abliefern wollen. Sicher wollen einige Leute, dass wir ein neues 'Pompeji‘ machen, aber wir sagen immer nur: 'Yeah, Mann, uns geht's nur um die Musik.‘"

"Bastille" lassen sich übrigens in kein Genre stecken. (Fan-Lexikon berichtete)

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