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Avril Lavigne: Ich war ein Tomboy und ein kleiner Rebell

03.12.2018 - 05:00 Uhr

Los Angeles - Die Musikindustrie hat Avril Lavigne in frühen Jahren zu einem Pop-Punk-Postergirl gemacht.

So richtig Punk sei, wollte die Sängerin aber nie. Im Interview mit der "Vogue" beschreibt sie, wie sie sich sieht: "Also: Ich war ein Tomboy und ein kleiner Rebell. Eine gewisse Punk-Attitüde war also da, die Mode dazu mochte ich halt damals auch. Aber mir war immer bewusst, dass ich keine Punkrock-Musik mache, das habe ich selbst auch nie behauptet. Ein paar Einflüsse konnte man vielleicht hören, aber das war's auch schon." Mit ihrem Kleidungsstil will sie auch ein bisschen zeigen, wie vielfältig ihre Musik ist. Dazu sagte die gebürtige Kanadierin: "Das ist mein Anspruch - zumindest und vor allem in allem Visuellen, was es offiziell zum Album gibt. Im ersten Video trage ich ein fließendes, langes Kleid. Es ist weiß und unschuldig und fühlt sich so befreiend an. Wie ein Neustart. Das ist der Punkt, an dem ich gerade stehe. Mein Album ist außerdem sehr entspannt und 'hübsch', gewissermaßen. Das wollte ich auch widerspiegeln. Mittlerweile bin ich ein sehr spiritueller Mensch. Da passt die zeitlose Symbolik des Videos, am Meer und im Wasser, auch ganz gut."

Außerdem verriet sie, wer stilmäßig ihr Vorbild ist: "Ich liebe die 70er-Jahre! Meine Stilikone ist Brigitte Bardot. Ein paar Ähnlichkeiten habe ich ja auch mit ihr, die langen, dicken, blonden Haare zum Beispiel. Und ich liebe das schwarze Augen-Make-up. Auch wenn es heute natürlich nichts mehr mit dem zu tun hat, was ich in meinen vermeintlichen Punkrock-Zeiten getragen habe!"

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