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Ryan Gosling: Sein Film zerstörte Beziehungen

05.01.2011 - 08:30 Uhr

Große Erwartungen: Ryan Gosling (30) glaubt, sein Film 'Wie ein einziger Tag' hätte Liebschaften zerstört, weil er die Romantik-Latte zu hoch legte.

2004 kam der Liebesfilm in die Kinos. Darin wurde die Geschichte von Allie und Noah erzählt, die sich während des zweiten Weltkriegs unsterblich ineinander verlieben.

Ryan Gosling ('Lars und die Frauen') glaubt nun, dass der Film dermaßen vor Romantik strotzt, dass viele Menschen in der realen Welt ein falsches Bild davon, wie eine Beziehung laufen soll, bekommen haben.

Im Gespräch mit 'Ifc.com' erinnerte sich der Schauspieler an ein Gespräch mit einem seiner Fans: "Ein Kerl erzählte mir, dass er verlobt gewesen war und seine Verlobte sich nach dem Film von ihm trennte, weil sie ihm vorwarf: 'Du würdest nie ein Haus für mich bauen, oder?' Er antwortete: 'Nein, aber ich kann das ja auch nicht.' Als sie fragte: 'Aber wenn du es könntest?', sagte er: 'Dann auch nicht, aber das heißt nicht, dass ich dich nicht liebe.' Woraufhin sie antwortete: 'Doch, das heißt es.' und die Verlobung löste."

Dieses tragische Erlebnis hinderte Ryan Gosling allerdings nicht daran, wieder in einem romantischen Film mitzuwirken: In 'Blue Valentine' spielt der Star den Ehemann von Hollywood-Beauty Michelle Williams.

"Mit Michelle Williams und [Regisseur] Derek Cianfrance zu arbeiten war ein großer Anreiz", verriet Ryan Gosling über seine Beweggründe, 'Blue Valentine' zu drehen.

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