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Matt LeBlanc: Von wegen Glamour!

14.05.2014 - 10:15 Uhr

Matt LeBlanc (46) denkt, dass Stars genauso kaputt wie alle anderen auch sind.

Der Serien-Darsteller ('Joey') wurde dank seiner Rolle als Frauenheld Joey Tribbiani in der Kultshow 'Friends' weltberühmt und spielte über die Jahre in unzähligen Filmen und TV-Shows mit. Klingt nach einem glamourösen Lifestyle - Fehlanzeige! Das öffentliche Bild von Berühmtheiten sei laut des Darstellers oft verzerrt und weit von der Realität entfernt. "Die Auffassung der Öffentlichkeit ist, dass da nur Glamour und alles toll wäre und dass man keine Probleme hat. Die Realität ist, dass Promis genauso gestört wie alle anderen auch sind. Es ist nicht alles glamourös", sinnierte er gegenüber der britischen Zeitung 'Metro'. Vielleicht könnte er sich mit dieser Aussagen auf die jüngsten Ereignisse rund um das Musiker-Ehepaar Jay-Z (44, 'Empire State of Mind') und Beyoncé Knowles (32, 'Listen') sowie Knowles' Schwester Solange (27, 'Bad Girls') beziehen. Von dem Trio dachte man schließlich bis vor Kurzem auch noch, dass es ein sorgenfreies und unglaublich glamouröses Leben führt. LeBlanc erklärte aber weiter: "Dafür sind die Lichter und die Kameras da. Hinter den Kulissen herrschen bezüglich der Arbeit Angst und Enttäuschung, aber all das macht es auch interessant."

Nachdem für 'Friends' 2004 die letzte Klappe fiel, hatte der Schauspieler seine eigene Spin-Off-Serie 'Joey'. Die Show wurde allerdings kein so großer Hit, wie es die Produzenten erwartet hatten, sodass der TV-Liebling sich eine Auszeit von Hollywood nahm. Nun ist er wieder mit einer Fernsehserie erfolgreich: Im Dezember 2013 wurde die vierte Staffel von 'Episodes' in Auftrag gegeben.

Die mehr als 25 Jahre in der Filmbranche bescherten LeBlanc nicht nur einen Golden Globe, sondern lehrten ihn auch wichtige Lebensweisheiten. "[Ich habe gelernt, dass] sich eine gute Arbeitsethik auszahlt. Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder heraus. Es ist einfach die goldene Basis-Regel im Leben - behandle Menschen, wie du selbst behandelt werden willst." Und wie verhielt er sich diesbezüglich in der Vergangenheit selbst? "Ich habe die Menschen in meiner Karriere mit Respekt behandelt und ich habe das auch zurückbekommen. Der Ruf eilt einem in diesem Geschäft voraus, also wenn man permanent ein Arsch ist, spricht sich das sehr schnell rum", lächelte Matt LeBlanc.

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