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Clint Eastwood kritisiert Irakkrieg

17.01.2007 - 05:32 Uhr

Hamburg - Clint Eastwood hat den Irakkrieg heftig kritisiert. Der Schauspieler und Regisseur sagte: "Was zur Hölle machen wir dort bloß?" Weiter meinte er in einem Interview mit dem Magazin "Stern", er sei nie für diesen Krieg gewesen, selbst dann nicht, wenn tatsächlich Massenvernichtungsmittel im Irak existierten.

Wörtlich sagte der 76-Jährige: "Wir hätten anders ran kommen müssen. Es ist nicht die Aufgabe der Usa, die Welt von Diktatoren zu befreien. Wir werden dabei verbluten." Dennoch wolle er der Gewalt nicht abschwören, Eastwood sagte: "Die meisten Konflikte lassen sich ohne Waffen lösen. Aber wenn jemand eine Handvoll Bomben wirft, bin ich keiner, der Gänseblümchen hochhält und vom Frieden träumt."

Clint Eastwood erhielt erst am Montag (15.01.) einen Golden Globe für seine Regiearbeit bei dem Film "Letters From Iwo Jima". Er gewann in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film". Er kommt bei uns am 22. Februar in die Kinos. Schon am 18. Januar startet in Deutschland sein Film "Flags Of Our Fathers". In Österreich läuft er am 19. Januar und in der Schweiz am 28. Januar an.(Fan-Lexikon berichtete)

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