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Will Smith: Image der Rapper ist Zu Negativ

28.06.2005 - 08:32 Uhr

Los Angeles - Nach Meinung von Hollywood-Star und Us-Rapper Will Smith hat die afroamerikanische Rap-Gemeinde ein zu schlechtes Image.

Das habe der Musiker kürzlich bei einem Besuch in Mozambique in Afrika festgestellt. Dort herrscht die Meinung, Rapper seien Gangster. Und genau das würden sich die Kinder dort zum Vorbild nehmen. Er fordert daher, dass Hip-Hop-Stars im Allgemeinen versuchen sollten mit Intellekt und Kompetenz zu überzeugen. Bisher sei es so, dass der Drogen-Dealer mit der Waffe als der Starke gelte. Doch Smith ist der Ansicht: "Der Pfiffigere überlebt den besten Gangster." Er zum Beispiel sei vielen zu soft. Sogar die amerikanischen Radio-Sender würden sich lieber einen harten Will Smith wünschen: Jemanden, der schon mal in eine Schießerei verwickelt gewesen oder eben ein großer Ignorant sei.

Hierzulande scheint Will Smith keine Image-Probleme zu haben. Seine Single "Switch" hält sich in den deutschsprachigen Single-Charts. Seine Erfolge sind ihm aber nicht so wichtig. Die Verkaufszahlen habe er schon lange nicht mehr im Blick. Smith sagte: "Ich bin ein Entertainer. Manchmal verkauft man 14 Millionen Alben, manchmal nur 300-tausend." Er wolle nur seine Arbeit machen.

Die Single "Switch" stammt aus dem Album "Lost And Found". Die Platte gibt es seit dem 02. Mai zu kaufen.

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