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Universal Music Group gründet Task Force gegen Rassismus

08.06.2020 - 12:24 Uhr

Berlin - Nach dem tragischen Tod von George Floyd durch Polizeigewalt haben sich viele Prominente für Gerechtigkeit und gegen Rassismus eingesetzt.

Jetzt kommt auch Zuspruch von den Plattenlabels. Die "Universal Music Group" hat ebenfalls ihre Hilfe im Kampf für Gerechtigkeit und Bürgerrechte angeboten. Das Unternehmen hat die Gründung einer speziellen Task Force angekündigt. Die "Task Force for Meaningful Change", kurz Tfmc, wurde gemeinsam mit einem "Change Fund" von $25 Millionen ins Leben gerufen. Das berichtet der "Rolling Stone". Aus dem sogenannten "Change Fund" wurde bereits Geld an Organisationen wie "Black Lives Matter", "The Bail Project" und "Black Girl Ventures" vergeben. Die Co-Vorsitzenden der neugegründeten Einheit erklären in einem Brief: "Die Probleme, mit denen wir uns befassen, sind nicht neu, und sie haben gewiss keine einfachen Lösungen, aber wir sind entschlossen, für einen echten, dauerhaften Wandel zu kämpfen." Die Firma habe "Ressourcen bereitgestellt und uns ermächtigt, eine Task Force zu schaffen, die sowohl eine Ressource als auch ein Verbündeter für unsere interne und externe Gemeinschaft sein soll."

In insgesamt sechs verschiedene Schwerpunkte ist die Task Force aufgeteilt, um Rassismus sowohl außerhalb als auch innerhalb des Unternehmens zu bekämpfen. Die Bereiche teilen sich auf in Hilfe/Spenden, Global, interne/institutionelle Veränderungen, Partner, Programmierung/Kuration und Gesetzgebung/Öffentlichkeitspolitik.

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