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U2 verstehen Steuerkritik nicht
13.10.2014 - 11:44 Uhr
Dublin - U2 wollen nicht als Steuerflüchtlinge angesehen werden.
Die Firma, die sich um die Finanzangelegenheiten der Band kümmert, siedelte 2006 in die Niederlande über, und dadurch entgingen der irischen Regierung Millionen an Steuereinnahmen. Im Interview mit dem "Obeserver" sagte Gitarrist The Edge jetzt zu der ganzen Geschichte: "War das absolut gerecht? Vermutlich nicht. Die Wahrnehmung ist aber krass verzerrt. Wir zahlen viele Steuern." Und Frontmann Bono ergänzte, dass die ganze Geschichte schließlich kein Geheimnis gewesen sei. Er sagte: "All unsere Sachen sind öffentlich. Wie fanden die Leute das wohl raus? Weil es veröffentlicht wurde. Heimlichtuerei gibt es nur, wenn du nicht weißt, was los ist."
U2 zahlen durch eine Firma in den Niederlanden für ihre Gewinne aus Patenten und Lizenzen weniger Steuern als in ihrer irischen Heimat.
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