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Stefanie Heinzmann: Selbstzweifel als Quelle für Mothers Heart

11.04.2019 - 11:01 Uhr

Wallis - "All We Need Is Love" - mit diesem Album meldete sich Stefanie Heinzmann Ende März wieder zurück.

Zum Glück für die Fans, die vier Jahre auf eine neue Platte der Schweizerin warten mussten. Allerdings nutzte Heinzmann die Pause, um mehr zu sich zu finden. Daraus resultierten dann aber auch etwas nachdenkliche Songs, beispielsweise "Mother's Heart". Darin singt die 30-Jährige über Selbstzweifel und dem Streben nach Schönheitsidealen. Via "Unicum" sagte sie: "Zu dem Song haben mich meine eigenen Unsicherheiten inspiriert. Früher war ich einfach super unsicher und hatte in meinen Teenagerjahren große Probleme mit meiner Weiblichkeit. Auf der einen Seite fand ich mich nicht weiblich genug und auf der anderen wollte ich auch eigentlich gar nicht so weiblich sein. Ich war ein bisschen ein Rebell und wusste überhaupt nicht, wohin mit mir. Mit den Jahren habe ich dann herausgefunden, dass meine Weiblichkeit nicht durch die Größe meiner Brüste oder die Breite meiner Hüften definiert wird, sondern dadurch, was ich bin und was ich aus meiner Weiblichkeit mache. Dadurch, dass ich ein sehr offener Mensch bin und viel darüber rede, habe ich festgestellt, dass es vielen so geht." Aus dieser Unsicherheit wachse dann ein Egoismus, bis die Einsicht komme, dass jeder einzelne Freunde und Familie hat - Leute, die einen lieben. Dazu sagte Heinzmann: "Dieser Gedanke hat mich sehr milde gestimmt und das steckt in dem Song 'Mother's Heart‘."

Übrigens: Die vierjährige Pause kam auch durch eine Art Selbstfindung zustande. (Fan-Lexikon berichtete)

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