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Status Quo-Frontmann Francis Rossi: Fast wäre er in einer Eisdiele versackt

29.04.2019 - 11:49 Uhr

Osnabrück - Francis Rossi, Sänger, Gitarrist und Mitbegründer von "Status Quo", gehört zu den wohl größten Rockstars der Musikgeschichte.

Doch wenn es 1968 den Song "Pictures of Matchstick Men" nicht gegeben hätte, wäre der Musiker wohl in einer Eisdiele versackt. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der 69-Jährige: "Wenn dieser Song damals nicht gezündet hätte, wäre ich heute wohl Eisverkäufer. Ich stamme aus einer italienischen Großfamilie im Süden Londons, in der nahezu jeder mit dem Eisgeschäft zu tun hatte. Wir hatten einen Lieferwagen und es gab auch ein Eiscafé, in dem jeder mit anpackte. Wenn einer meiner Onkel starb, unterhielten sich die Männer noch auf der Beerdigung darüber, wie sie die Eis-Routen neu aufteilen sollten. Für mich war eigentlich auch der Weg ins Eis-Business vorgezeichnet, aber Gottseidank kam ja Ende der 60er-Jahre der Erfolg mit der Musik."

Weiter erzählte der Musiker, dass es kein Erfolgsrezept für eine erfolgreiche Karriere gibt: "Letztlich musst du Charisma haben und authentisch bleiben. Als wir jung waren, haben wir das Image ausgestrahlt, als könnten wir die ganze Welt erobern, genauso wie die 'Stones' oder die 'Beatles' es taten. Die Leute haben es uns abgenommen, weil wir es auch selbst so gefühlt haben."

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