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Söhne Mannheims erneut in der Diskussion

05.05.2017 - 09:45 Uhr

Mannheim - Xavier Naidoo hat erneut eine Kontroverse losgetreten.

Mit seinem Song „Marionetten“ vom Album „MannHeim“ entfacht der Sänger wieder die Diskussion um rechtspopulistisches Gedankengut. Die „Faz“ schreibt öffentlich, bei dem Song würde es sich um eine „Reichsbürger-Hymne“ handeln. In „Marionetten“ heißt es: „Alles nur peinlich und so was nennt sich dann Volksvertreter/Teile Eures Volks- nennt man schon Hoch, beziehungsweise Volksverräter.“ Das ist Gedankengut, das von der AfD und vor allem von Pegida vertreten wird. Bereits in der Vergangenheit hatte Naidoo mit rechtspopulistischen Gedanken sympathisiert. Mittlerweile zeigen sich Mannheimer Lokalpolitiker besorgt um den Ruf ihrer Stadt. Damals galt die Band als Vorzeigekünstler. Mannheims Oberbürgermeister Peter Kurz unterstellte den Musikern „antistaatliche Texte“ zu verbreiten. Der „Kölner Stadtanzeiger“ berichtet, die „Söhne Mannheims“ und der Oberbürgermeister haben sich auf ein klärendes Gespräch geeinigt. Wan genau das stattfinden soll, ist noch nicht bekannt.

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