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Shakira: Anwälte äußern sich zu angeblicher Steuerhinterziehung

12.12.2018 - 10:20 Uhr

Barcelona - Heißer Gerichtsstreit um Shakira.

Die Sängerin soll in den Jahren 2011 bis 2014 keine Steuern gezahlt haben, jetzt drohen ihr Rückzahlungen in Millionenhöhe. Doch so einfach ist es nicht. In Spanien muss man mehr als 183 Tage im Jahr im Land sein, um steuerpflichtig zu sein. Wie das Finanzamt jetzt gegenüber "El País" und "La Nacion" mitteilte, entfallen die Steuern aus dem Jahr 2011, da die Musikerin mit ihrer "The Sun Comes Out"-Welttournee auf dem gesamten Globus unterwegs war und demnach den Grenzwert von 183 Tagen nicht in Spanien verbracht hatte. Zwischen 2012 und 2014 hingegen war Shakira nicht so viel unterwegs und soll rund 14,5 Millionen Euro zurückzahlen. Laut "El País" meldeten sich ihre Anwälte jetzt selbst zu Wort und dementierten die anhaltenden Gerüchte. Einigen wollten sich die Parteien aber nicht, die spanische "Agencia Tributaria" wird auch weiterhin auf eine Überweisung warten.

Shakira selbst bekommt von all dem gar nicht so viel mit, denn aktuell macht sie eine Pause, nachdem sie zwischen Juni und November 2018 mit ihrer Lp "El Dorado" 54 Konzerte in Europa, Mittel- und Nordamerika sowie Europa und Asien gegeben hat. Rund 65 Millionen Euro soll sie in den Monaten eingenommen haben.

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