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Schiller: Zukunftsmusik aus der Tonbandmaschine

15.03.2016 - 17:50 Uhr

Hamburg - "Schiller" hat beim Abmischen seines Albums "Future" eine alte Tonbandmaschine verwendet.

Warum der Musiker im Zeitalter der digitalen Möglichkeiten diesen Schritt gewagt hat, erklärte er im Gespräch mit "Eventim". Wörtlich meinte der 45-Jährige: "Natürlich bin ich ein großer Freund des technischen Fortschritts. Aber einige Dinge sind nicht automatisch besser, nur weil sie neu sind. Nachdem ich das Album im Studio gemischt hatte, war ich noch nicht vollends zufrieden mit dem Ergebnis. Die Klanglandschaften auf 'Future‘ sind sehr filigran und detailverliebt geraten, jeder Sound hat seinen eigenen Platz. Durch das Überspielen auf eine Tonbandmaschine konnte ich ein homogeneres Klangbild erzeugen, bei dem alles so sitzt, wie ich es mir gewünscht habe."

"Future" von "Schiller" ist nach "Weltreise", "Sehnsucht", "Sonne" und "Opus" schon das fünfte Album, mit dem er Platz eins der deutschen Charts erklimmen konnte. (Fan-Lexikon berichtete)

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