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Yungblud widerspricht vehement der Aussage von Howard Stern, dass der Rock tot ist
19.12.2025 - 18:00 Uhr
In der medialen Landschaft entfachen Thesen oft hitzige Diskussionen. Eine solche These stelle kürzlich der bekannte amerikanische Radiohost Howard Stern in seiner 'Howard Stern Show' auf.
Er vertrat die Meinung, dass der Rock tot sei. Bei dieser Aussage handelt es sich um eine recht pessimistische Sicht auf die Situation und Entwicklung des Rockgenres, die den britischen Musiker Yungblud jedoch zu einer energischen Reaktion verleitete.
Stern hatte in seiner Sendung gesagt: "Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, Rock ist tot". Er ergänzte, dass ihn diese Wahrnehmung traurig stimme, da er ein großer Liebhaber von Rockmusik sei.
Yungblud, geboren 1998 und somit Vertreter einer jüngeren Generation, konnte sich mit der Meinung von Stern jedoch nicht identifizieren. Für ihn ist Rockmusik nämlich keineswegs tot, sondern nur anders als zu Zeiten von Stern. "Rockmusik ist so brillant, und sie bekommt ihren Respekt oft erst im Nachhinein, weil sie ein heiliges Genre ist", betonte der 27-Jährige. Er argumentierte weiter, dass die Perzeption der Rockmusik eher nostalgisch als realistisch sei. Er führte aus, dass viele Eltern Sätze wie 'Ich mag das nicht, das klingt wie das, was ich als Kind gehört habe' sagen. Dies sei jedoch nichts Neues und passe zu jeder Generation.
Des Weiteren kritisierte Yungblud die weit verbreitete Erwartung, dass jemand das Genre 'retten' müsse. "Die Frage 'Wer wird Rock'n'Roll retten?' ist absoluter Bull****", erklärte er vehement. Für ihn ist die Rockmusik heute vielfältiger denn je und entfaltet sich in verschiedensten Subgenres. Er verwies auf Bands wie Knocked Loose und Turnstile im Bereich des Hardcore, Amyl and the Sniffers und Lambrini Girls im Punk sowie Fontaines D.C., Geese und Wunderhorse im Indie-Bereich.
Yungblud sieht auch sein neues Album 'Idols' als Bestätigung dafür, dass der Rock weiterhin lebendig ist und sich stetig entwickelt. Für die Aufnahme sei er das Risiko eingegangen, "Theater, Showmanship, Abenteuer und neunminütige Songs in einer 2025-Version zurückzubringen". Er berichtete, dass die erste Vorstellung der Single vor seiner Plattenfirma ihn sehr nervös machte: ""Als wir der Plattenfirma die erste Single vorspielten, wurde ich grün." Dennoch zeigt er sich heute überwältigt und dankbar für die starke Unterstützung der Fans für das Projekt.
Quelle: BANG Media International
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