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Sam Fender: Keine versteckte Message geplant

05.02.2022 - 11:00 Uhr

Sam Fender hatte sich mit seinem neuesten Album nicht vorgenommen, soziale Probleme anzugehen.

Der 27-jährige Sänger wurde für die Themen gelobt, die er in seinen neuen Songs von seinem Album 'Seventeen Going Under' angesprochen hat. Jetzt erklärte der Musiker aber, dass er einfach über sein eigenes Leben in einem Arbeiterhaushalt und die damit verbundenen Probleme nachdachte, die während seiner Therapiesitzungen aufgekommen waren. Aus diesen Erinnerungen machte er seine Songs. Eine versteckte oder belehrende Message hatte er aber eigentlich nie geplant.

Im Gespräch mit dem 'Radio Times'-Magazin erklärte der Star: "Um ehrlich zu sein, mit dieser Platte war es eigentlich kein wirkliches Ziel, soziale Probleme anzugehen. Es war nur so, dass ich zwei Jahre lang Therapie gemacht hatte, als ich anfing, berühmt zu werden. Das hat im Grunde eine ganze Dose voller Traumata aus meiner Erziehung geöffnet." Der Sänger erklärt sich die Wahrnehmung der neuen Songs bei Zuhörern und Kritikern so, dass er über Dinge geschrieben habe, die ihm im realen Leben passierten und mit denen sich demnach auch viele andere Menschen gut identifizieren können. "Am Ende habe ich viel mehr über zu Hause geschrieben und über mein Leben und über meine Mutter. Die Geschichten haben einfach ein soziales Gewissen in sich, weil es um sehr, sehr normale Dinge geht, die ganz normalen Menschen passieren."

Quelle: BANG Media International

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