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Rolling Stones: Ronnie Wood lästert über Bono & Co.

26.08.2006 - 08:56 Uhr

Los Angeles - "Rolling Stones"-Gitarrist Ronnie Wood kann mit den sozialen Machenschaften von Stars wie Bono oder Bob Geldof nichts anfangen.

Im Gegenteil: Er glaubt nicht, dass es die Aufgabe eines Musikers ist, sich in die Politik einzumischen. Dadurch ändere sich sowieso nichts, so die britische Zeitung "The Sun". Wood wörtlich: "Ich würde mich nie politisch engagieren, so wie Bono. Er und Geldof können es weiterhin versuchen, bis sie schwarz werden - ändern wird sich aber nichts." Er selbst wolle die Menschen einfach glücklich machen, so der Gitarrist. Mit Politik funktioniere das aber nicht - mit Kunst hingegen schon.

Bono setzt sich seit langem für die so genannten "Dritte-Welt-Länder" ein. Er befürwortet zum Beispiel einen kompletten Schuldenerlass für Afrika. Das war auch das Ziel von "Live 8", das von Bob Geldof initiiert wurde.

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