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Rolling Stones: Der Verlust von Charlie Watts schmerzt jeden Tag

18.09.2022 - 09:31 Uhr

Chuck Leavell enthüllt, dass kein Tag vergeht, an dem die Rolling Stones nicht an den verstorbenen Charlie Watts denken.

Der langjährige Pianist der Rockband deckt auf, wie schwer der Verlust von Watts die Gruppe noch immer mitnimmt. Der Schlagzeuger war am 24. August letzten Jahres im Alter von 80 Jahren gestorben. Auch wenn seit der Tragödie mehr als ein Jahr vergangen ist, seien Mick Jagger und Co. noch immer am Boden zerstört.

Im Gespräch mit dem 'Goldmine'-Magazin antwortete Leavell auf die Frage nach den größten Veränderungen, die die 'Satisfaction'-Hitmacher im Laufe ihrer Bandgeschichte durchmachten: "Nun, das Offensichtliche ist der Verlust von Charlie. Es schmerzt immer noch und wir denken alle ständig an ihn." Seit dem Tod von Watts steht Steve Jordan zusammen mit den Rockern auf der Bühne. Der Drummer mache "einen guten Job für die Band", bescheinigt ihm Chuck Leavell.

Der Künstler ist sich sicher, dass Watts gewollt hätte, dass die Rolling Stones nach seinem Tod weiter für ihre Fans auftreten. "Es war so traurig und tragisch, Charlie letztes Jahr zu verlieren, aber er würde niemals der Grund dafür sein wollen, dass die Band aufhört. Wir ehren ihn also gewissermaßen, indem wir weitermachen", ist sich der 70-Jährige sicher.

Ans Aufhören denken die 'Paint it Black'-Interpreten noch lange nicht. "Wie lange kann es noch weitergehen? Ich glaube nicht, dass es wirklich einer von uns weiß", gesteht Leavell. Noch immer würden alle Bandmitglieder voller Leidenschaft für die Musik brennen.

Quelle: BANG Media International

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