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Robert Plant braucht immer Gesellschaft

04.12.2010 - 08:30 Uhr

Herdentier: Robert Plant (62) hat "eintausend Brieffreunde", weil er es nicht ertragen kann, alleine zu sein.

Der britische Rocker ('Please Read the Letter') ist als Mitglied der Band 'Led Zeppelin' ('Fool in the Rain') an der Seite von Jimmy Page, John Paul Jones und John Bonham berühmt geworden. Der Star pocht darauf, dass seine lange Karriere das Resultat seiner Unfähigkeit sei, Zeit alleine zu verbringen. Die habe ihn dazu gebracht, andere Menschen unter Druck zu setzen, sich mit ihm für Projekte und Ideen zusammen zu tun.

"Mein ganzer Deal ist, dass ich nicht irgendwas alleine tun kann. Ich muss rausgehen und helle Seelen und Geister zwangsrekrutieren", erzählte er dem 'Q'-Magazin. "Danach suche ich - eine Art von Ausstrahlung, eine unschuldige Güte. Ich weiß, es klingt verdammt Hippie-mäßig, aber es gibt keine Sache, der ich mich nähere, die nicht diese Gleichung hat. Ich habe eintausend Brieffreunde. Manche von ihnen sprechen Tamaschek und leben südlich der Sahara."

Der Musiker ist froh, dass er so ist, wie er ist, da er glaubt, sein andauerndes Streben danach, Leute zu treffen, habe ihm eine Menge ungewöhnlicher Erfahrungen beschert. Zudem habe es ihm die Augen für viele verschiedene Lebensarten geöffnet und ihm gezeigt, was wirklich wichtig ist. "Ich kann nicht sagen, dass ich Glück habe, weil ich eine Menge hineingesteckt habe, aber meine Belohnungen sind nicht die Medaillen und die Auszeichnungen fürs Lebenswerk. Sie liegen darin, zu sehen, was passiert", freute sich Robert Plant.

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