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Ricky Martin: Nicht alle Araber sind Terroristen

26.07.2005 - 01:48 Uhr

Los Angeles - Der puertoricanische Sänger Ricky Martin kämpft gegen Vorurteile gegenüber Menschen aus Arabien.

Er wurde zu diesem Schritt bewegt, als er vor Kurzem den Mittleren Osten besuchte. Einige Teenager sprachen den Star dort an und sagten ihm, dass sie bestürzt darüber seien, von der westlichen Welt als Terroristen bezeichnet zu werden, nur weil sie Araber seien. Ricky sagte daraufhin: "Ich verspreche euch, ich werde mich für euch einsetzen. Ich werde euch verteidigen und versuchen dieses Vorurteil auszuradieren." Er selbst kenne sich als Latino nämlich nur all zu gut mit Vorurteilen aus. Wie sein Engagement allerdings konkret aussehen soll, ist bislang nicht bekannt.

Ricky Martin meldet sich aber nicht nur mit diesem Engagement wieder in der Öffentlichkeit zurück. Nach langer Abwesenheit bringt der Sänger in den Usa wieder ein Album auf den Markt. Es wird englischsprachig sein und den Titel "The Matrix" tragen. Wann das Album hierzulande erscheint, ist noch nicht bekannt (Fan-Lexikon berichtete).

Musikalisch ließ Ricky Martin zuletzt 2003 von sich hören - allerdings nur auf Spanisch mit der Platte "Almas Del Silencio". Zuvor erschien 2001 das Album "La Historia" - ebenfalls in spanischer Sprache. 2000 erschien sein bislang letztes englisches Album "Sound Loaded" (Fan-Lexikon berichtete).

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