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R.E.M.: keine Musik für die Massen

08.03.2011 - 08:05 Uhr

Seattle - Mittlerweile kennt fast jedes Kind "R.E.M.". Zu ihren Anfangzeiten galt ihre Musik allerdings nicht gerade als massentauglich - und das fand die Band auch vollkommen in Ordnung.

Im Interview mit dem "Guardian" sagte Frontmann Michael Stipe: "Ich musste in den 80ern mit vielen Widersprüchlichkeiten umgehen. Ich meine die Jugend zur Reagan-Zeit. Das war, als 'R.E.M.' mehr was für Freaks war, die Schwuchteln, die fetten Mädchen, die Kunststudenten und die Fans von Indie-Musik. Und plötzlich hatten wir ein Publikum in dem Leute waren, die mich eher auf die Straße geschubst hätten, als mich gelassen neben sich laufen zu lassen. Ich übertreibe jetzt, aber es war ein Publikum, das zum Großteil nicht meine politischen Tendenzen oder Zugehörigkeit teilte und das nicht mochte, wie auffällig ich als Performer war..."

Seit vergangenen Freitag (04.03.) ist das neue "R.E.M."-Album "Collapse Into Now" im Handel. Es ist mittlerweile das 15. Studioalbum der Band. (Firstenws berichtete)

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