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Pink Floyd: Es gibt keine Reunion

11.07.2006 - 17:42 Uhr

London - Die legendäre Rock-Band Pink Floyd wird sich nun doch nicht wiedervereinen.

Grund: Frontmann David Gilmour möchte nicht mehr mit der Band auftreten. Und das, wie "femalefirst.co.uk" berichtet, obwohl der Auftritt von Pink Floyd beim Londoner "Live 8"-Konzert alle anderen Mitglieder für eine gemeinsame Tour inspiriert hat. Nick Mason, der Schlagzeuger der Band, sagte dazu: "David hat zu viel zu tun und kein Interesse daran, die Band wiederzubeleben." Er fügte hinzu: "Ich würde liebend gerne, Rick wahrscheinlich auch und Roger ebenfalls". Er verstehe jedoch David Gilmours Entscheidung. Mason wörtlich: "Es ist wahrscheinlich schon gut, dass man manchmal etwas nicht des Geldes wegen macht, man sollte Dinge machen, weil man es will."

David Gilmour veröffentlichte 1978 sein erstes Solo-Album "David Gilmour". 1984 folgte dann seine Platte "About A Face". Im März diesen Jahres erschien sein drittes Soloalbum "On An Island". Er schaffte es damit in vielen Ländern der Welt in die Top-Ten, teilweise sogar an die Spitze der Charts.

Pink Floyd wurde von Syd Barrett, Roger Waters, Nick Mason und Richard Wright gegründet. 1968 wurde Syd Barrett aufgrund von Eskapaden durch David Gilmour ersetzt. 1985 trennte sich Waters im Streit von der Gruppe, war beim "Live-8"-Konzert im Juli 2005 aber wieder dabei.

Die Band Pink Floyd stand beim "Live 8"-Konzert am 02. Juli 2005 im Londoner Hyde Park auf der Bühne. Es war das erste Mal seit 1981, dass David Gilmour, Nick Mason, Roger Waters und Richard Wright gemeinsam performten.

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