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Michael Jackson: Spritze ins Herz?

29.06.2009 - 05:25 Uhr

Los Angeles - Die Rolle des Leibarzts beim Tod von Michael Jackson gibt weiter Rätsel auf.

Dr. Conrad Murray soll dem Popstar wenige Stunden vor seinem Herzinfarkt das Schmerzmittel Demerol gespritzt haben. Wie die britische Zeitung "Sunday Mirror" berichtet, bekam Jackson wenige Minuten später Atemnot und Herzprobleme. Um den Herzschlag zu stabilisieren soll Murray ihm deshalb das Medikament Lidocaine in den Arm injiziert haben. Das Mittel half nicht, das Herz des King of Pop hörte auf zu schlagen. Der Leibarzt soll daraufhin versucht haben, den 50-Jährigen wiederzubeleben. Schließlich hat er Jackson angeblich sogar eine Adrenalin-Spritze ins Herz gejagt. Doch auch das half nicht. Als die Notärzte ankamen, soll der Sänger bereits nicht mehr geatmet haben. Wer die Notrufzentrale informiert hat, ist bisher übrigens nicht bekannt. Es wird vermutet, dass es ein Angestellter des Popstars war.

Dr. Conrad Murray war kurz nach Michael Jacksons Tod nicht auffindbar. Erst einen Tag später (26.06.) stellte er sich der Polizei. Er wurde inzwischen zweimal von der Polizei befragt. Der Arzt ließ inzwischen von seinem Anwalt mitteilen, er sei kein Verdächtiger, sondern ein Zeuge. (Fan-Lexikon berichtete)

Die erste Autopsie des Sängers war am Freitag (26.06.) ohne endgültiges Ergebnis geblieben. Hinweise auf Gewalteinwirkung gab es nicht. Das toxikologische Gutachten wird erst in einigen Wochen vorliegen. (Fan-Lexikon berichtete)

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