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Melissa Etheridge setzt sich für die Legalisierung von Marihuana ein

05.06.2013 - 10:00 Uhr

Los Angeles - Melissa Etheridge wünscht sich eine Legalisierung von medizinischem Marihuana in den USA.

Nachdem die Sängerin selbst von dem grünen Kraut Gebrauch machte, um die Nebeneffekte ihrer damaligen Chemotherapie zu reduzieren, setzt sie sich heute verstärkt für eine Lockerung der Gesetzeslage ein. Laut "Contactmusic" sagte Etheridge: "Marihuana ist in unserer Gesellschaft ein heikles Thema. Manche Leute werden wegen des Besitzes der Hanfpflanze sogar verhaftet. Ich habe Marihuana eingenommen, als es mir wirklich schlecht ging. Während meiner Chemotherapie habe ich es jeden Tag geraucht. Durch das Kraut habe ich wieder Appetit auf Essen bekommen und so konnte ich meine physische Kraft aufrechterhalten. Zudem hat Marihuana mir bei meiner Depression geholfen. Ich finde, ein Umdenken der Politiker ist nötig. Für mich macht eine Legalisierung absolut Sinn."

Melissa Etheridge hatte Brustkrebs. Im Frühjahr 2005 teilte sie mit, dass sie die Krankheit überstanden habe.

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