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„Limp Bizkit“-Frontmann Fred Durst trauert um Chester Bennington

26.07.2017 - 14:15 Uhr

Los Angeles – „Limp Bizkit“-Frontmann Fred Durst hat durch den Selbstmord von Chester Bennington einen guten Freund verloren.

Im “Variety Magazine” erinnert er sich an den “Linkin Park”-Frontmann zurück und betrauert dessen Verlust. Durst schrieb: “Ich kann so viele wundervolle Dinge über den Chester erzählen, den ich kannte. Er hatte eine Art an sich, sodass jeder, mit den er sprach, sich gehört, verstanden und wichtig fühlte. Seine Aura und sein Geist waren ansteckend und bestärkend. Diese Art von Menschen haben oft viel Schmerz und Qual in sich. (…) Er hat sich immer extra bemüht, dass man wusste, dass er einen mag. (…) Während meines letzten Gesprächs mit ihm (…) gab er mir selbstlose und ermunternde Komplimente in Bezug auf ‚Limp Bizkit‘ und mich selbst und er dankte mir dafür, dass ich den Weg für Bands wie ‚Linkin Park‘ geebnet habe. Ich sagte ihm, wenn er und seine Stimme und seine Worte nicht gewesen wären, dann hätte dieses Genre niemals die Massen erreicht und so viele Leben beeinflusst. (…) Wir haben gelacht und uns umarmt und Witze gerissen, so als gäbe es für uns immer ein Morgen, an dem wir uns wiedertreffen würden. Ich möchte ihn jetzt umarmen und ihm wissen lassen, dass wir alle unseren eigenen Schmerz empfinden und damit auf unsere eigene Weise umgehen. (…) Aber ich werde diese Umarmung und diesen Moment mit ihm nicht bekommen und das macht mich so traurig.“

Am 20. Juli nahm sich Chester Bennington das Leben. Der „Linkin Park“-Frontmann erhängte sich in seinem Schlafzimmer. Er hinterlässt sechs Kinde rund eine Ehefrau. (Fan-Lexikon berichtete)

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