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Lady Gaga & Prinz William sprechen über psychische Erkrankungen

18.04.2017 - 17:00 Uhr

London – Prinz William hat sich für sein Projekt „Heads Together“ prominente Unterstützung geholt – und zwar Lady Gaga.

Der Kensington Palast veröffentlichte jetzt auf seiner „Twitter“-Seite ein Gespräch zwischen der Sängerin und dem britischen Thronfolger, in dem sie sich für einen natürlicheren Umgang mit psychischen Krankheiten aussprechen. Gaga sagt darin über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Krankheit: „An psychischen Krankheiten hängt sehr viel Schamgefühl. Du hast das Gefühl, als würde etwas nicht mit dir stimmen. In meinem Leben sollte ich mich so glücklich fühlen, weil ich so viele schöne Dinge habe. Aber es geht einfach nicht, wenn man am Morgen aufwacht und sich so müde fühlt, so traurig und voller Angst. Doch das ist ein Teil von mir und das ist in Ordnung.“ Prinz William fügte in Bezug darauf, dass über solche Probleme kaum offen gesprochen wird, hinzu: „Es ist wichtig, dass dieses Tabu gebrochen wird.“

Letzte Jahr machte Lady Gaga übrigens öffentlich, dass sie an einer posttraumatischen Belastungsstörung leidet und es für sie sehr schwer war, darüber zu sprechen. (Fan-Lexikon berichtete)

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