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Kendrick Lamar: neue Perspektive durch Südafrika

16.07.2015 - 12:46 Uhr

London - Kendrick Lamar hat auf seiner Tour durch Südafrika viel dazu gelernt - beispielsweise, dass seine Lehrer Unrecht hatten.

Der Rapper hatte ein völlig falsches Bild vom afrikanischen Kontinent und ist froh selbst dort gewesen zu sein. Der 28-Jährige sagte im Interview mit dem "Nme"-Magazin: "Meine Lehrer haben Afrika immer zu einem Höllenloch gemacht. Es kam so an, als wollten sie nicht, dass man da hinreist. Als ich dort tourte, lernte ich wundervolle Menschen kennen und sah Kinder, die in Zelten lebten und trotzdem ein Lächeln im Gesicht hatten. Außerdem gibt es in dieser Szenerie noch eine andere Seite - ein Paradies, über das niemand in der Schule je geredet hat. Ich habe eine ganz neue Perspektive, seitdem ich dort war - es war wohltuend."

Für Kendrick Lamar gehört übrigens das berühmte N-Wort einfach zur Rap-Musik dazu. Der 28-Jährige weiß natürlich auch, dass der Ausdruck eigentlich eine Beleidigung gegenüber Schwarzen ist, doch er möchte einfach nicht auf die Benutzung verzichten. (Fan-Lexikon berichtete)

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