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Justin Timberlake findet die Usa sexistisch

28.08.2006 - 17:00 Uhr

Los Angeles - Justin Timberlake empfindet seine Heimat Amerika als sexistisches Land.

Ein laut Justin passendes Beispiel dafür: Janet Jackson, die nach ihrem "Nippelgate"-Skandal beim "Superbowl" im letzten Jahr von der Us-Öffentlichkeit geradezu angefeindet wurde. Amerikanischen Medienberichten zufolge, erklärte Justin, das sei nur so extrem gewesen, weil sie eine Frau und Afroamerikanerin ist. Justin Timberlake, der bei dem Vorfall mit Janet auf der Bühne stand, sagte dazu: "Wenn man die Sache mal gut durchdenkt, habe ich nur zehn Prozent der Schuld bekommen. Das sagt ja wohl einiges über die Gesellschaft aus, in der wir leben. Ich denke, dass Amerika mit Frauen stärker ins Gericht geht und vor allem, dass Amerika im unfairen Maße streng zu Menschen anderer ethnischer Herkunft ist." Er selbst bedauere weiterhin, dass er im Anschluss nicht besser mit dem Vorfall umgegangen sei.

Bei einem gemeinsamen "Superbowl"-Auftritt im Jahre 2004 hatte Justin Timberlake in der Halbzeitshow Janets Brust entblößt. Der Vorfall ist seitdem auch als "Nippelaffäre"oder "Nippelgate" bekannt und zog dann in den Us-Medien starke Zensurmaßnahmen nach sich.

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