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Jack White kritisiert Musikpresse

03.07.2019 - 13:50 Uhr

Los Angeles - Im Jahr 2008 haben "The Raconteurs" die Platte "Consolers of the Lonely" auf den Markt gebracht.

Dann folgte eine lange Pause und im Juni erschien nun das langersehnte neue Album "Help Us Stranger" (Vö 21.06.) der amerikanischen Rockband. Und warum die lange Pause von elf Jahren? In einem Interview mit der "Irish Times" hatte Jack White gewitzelt: "Als [mein Bandkollege] Brendan [Benson] dem Alkohol abschwor, [habe] ich mit Heroin angefangen (...)." Das habe die Dinge verzögert, hatte er im Scherz gesagt. Diesen Scherz hatten wohl nicht alle verstanden oder die Aussage aus dem Kontext gerissen - jedenfalls verbreiteten einige Musik-Plattformen die Meldung, dass der Songwriter Heroin genommen habe. Das zog dann so weite Kreise, dass sich White auf "Instagram" dazu äußerte, berichtet "Visions". Sein Statement an die Musikpresse lautete: "Ich habe niemals Heroin genommen, noch irgendeine andere illegale Droge in meinem Leben - und jeder aus meinem Umfeld kann das bestätigen. Wenn ihr den Artikel bis zum Ende gelesen hättet, hättet ihr vielleicht festgestellt, dass ich einen Witz gemacht habe." Außerdem kritisierte er sensationsgeilen Musikjournalismus mit dem Hang zum Clickbaiting.

Übrigens: Bereits in einem anderen Interview über seine weitere Band White Lies hatte Jack White gesagt: "Wir nehmen uns und das, was wir machen, nicht zu ernst." (Fan-Lexikon berichtete)

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