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Gisbert Zu Knyphausen über seine Iran-Reise

26.01.2018 - 10:30 Uhr

Frankfurt - Gisbert zu Knyphausen hat nach sieben Jahren Pause letztes Jahr sein drittes Soloalbum "Das Licht der Welt" rausgebracht.

Nach seiner Reise in den Iran, schrieb der Sänger den Titel "Teheran Smiles". Was ihn am Iran und den Menschen dort besonders beeindruckt hat, das verriet der 39-Jährige im Interview mit "fnp.de". Er sagte: "Es war meine erste Berührung mit dem Iran abseits der politischen Schlagzeilen. Ich finde es immer schön, wenn man Land und Leute in alltäglichen Situationen kennenlernt. Ich habe dort eine überbordende Gastfreundlichkeit erlebt." Außerdem sprach er darüber, ob man im Iran individuell reisen kann. Dazu sagte er: "Man kann sich dort frei bewegen, solange man seine Kamera nicht gerade auf militärische Anlagen richtet. Ich war von einer iranischen Mitarbeiterin der deutschen Botschaft eingeladen, die sich um den Kulturaustausch kümmert."

Außerdem sagte er, dass er im Iran irgendwie auch als Botschafter deutscher Kultur unterwegs war. Er sagte: "Aber ich sah mich nicht in einer offiziellen Rolle. Ich konnte mich mit iranischen Musikern austauschen, und wir haben sogar Songs zusammen geschrieben. Man bereist ein Land anders, wenn man dort Leute über die Musik kennenlernt. Im Iran macht man sehr schnell Bekanntschaften, weil man in den Straßen oft angesprochen wird. Immer auf höfliche Art und Weise."

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