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Der renommierte britische Musiker James Arthur enthüllt, wie die Musik für ihn zur therapeutischen Reise wird

02.10.2023 - 09:00 Uhr

Die Musik hat für viele Menschen eine besondere Bedeutung. Manche hören sie um zu entspannen, andere um zu feiern.

Doch für den britischen Musiker James Arthur ist Musik mehr als nur Unterhaltung - sie ist seine Therapie. Der 35-jährige Sänger öffnet sich regelmäßig über die Art und Weise, wie er die kathartische Wirkung der Musik nutzt, um die dunklen Schatten seiner Vergangenheit zu erleuchten. Er enthüllte, dass der Akt des Songwritings ihm hilft, seine persönlichen Traumata ins Zentrum eines kreativen Prozesses zu rücken und durch diesen Prozess Heilung zu finden. Arthur verriet der 'Bizarre'-Kolumne der Zeitung 'Sun on Sunday', dass sein Songwriting an seine Kämpfe aus der Kindheit, insbesondere die tief verwurzelten Gefühle der Verlassenheit und Isolation, stark angelehnt ist. 'Aufgrund dessen, was ich in meinem Leben durchgemacht habe, werde ich in gewisser Weise immer ein gebrochenes Herz haben', gestand der international anerkannte Musiker. 'Ich hatte damit zu kämpfen, verlassen zu werden und mit dem Gefühl, nicht dazuzugehören, als ich jünger war. Das ist es, worauf ich meine Künstlerpersönlichkeit aufgebaut habe. Es fällt mir leichter, den Schmerz anzuzapfen, weil ich alles darüber weiß - er geht nie weg. Wenn man ein Trauma erlebt, lernt man, damit zu leben. Man wird es nie los.' Der bekannte Sieger der Fernsehshow X Factor ist heute Vater einer bezaubernden Tochter namens Emily, die er gemeinsam mit seiner Partnerin Jessica Grist großzieht. Seit der Geburt seiner Tochter vor 11 Monaten hat sich seine Weltanschauung grundlegend verändert. Der besorgte Vater beichtete in einem kürzlichen Interview mit 'The Sun', dass früher seine egoistische Haltung und sein Bedürfnis nach Anerkennung im Vordergrund standen. Er war oft frustriert darüber, dass ihm die Leute keine Blumen schenkten. Aber die Geburt seiner Tochter Emily hat sein Leben umgekrempelt. 'Wenn man ein Kind hat, stirbt das Ego ein bisschen, und man fragt sich: Was machst du da? Es ist albern, sich so sehr um äußere Dinge von Leuten zu sorgen, die sich nicht um einen kümmern.' Mit seinen offenen Worten zeigt James Arthur nicht nur seine vulnerable Seite, sondern gibt auch einen tiefen Einblick in das Seelenleben eines berühmten Musikers und zeigt auf, wie er mit alltäglichen Ängsten und Unsicherheiten umgeht.

Quelle: BANG Media International

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