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Damon Albarn: Ich mag Blur-Auftritte nicht!

15.10.2015 - 12:00 Uhr

Damon Albarn (47) würde es am liebsten vermeiden, mit Blur aufzutreten.

Der britische Musiker gründete die Rockgruppe 1988 gemeinsam mit Graham Coxon (46), Alex James (46) und Dave Rowntree (51), seitdem lieferten die Jungs Hits wie 'Song 2', 'Coffee & TV' oder 'Country House'. Nach einer sechsjährigen Pause ging die Band 2009 erstmals wieder gemeinsam auf Tour. Im April dieses Jahres veröffentlichten sie endlich ihr langersehntes achtes Album 'The Magic Whip' - ganze 12 Jahre nach dem Vorgänger 'Think Tank'. Heute [15. Oktober] steht ein weiterer Meilenstein bevor: Blur werden im New Yorker Madison Square Garden auftreten. Wie Damon aber gestand, freut er sich meist nicht wirklich auf Auftritte.

"Um ehrlich zu sein, versuche ich das immer noch wie die Pest zu vermeiden", verriet er dem Magazin 'Rolling Stone', das wissen wollte, ob ihm Konzerte mit Blur inzwischen Spaß machen. "Aber etwas Komisches passiert, sobald ich die Bühne betrete: Ich habe eine tolle Zeit. Und sobald wir wieder runtergehen, dann sage ich: 'Nie wieder.' Das ist sehr merkwürdig. Es muss bestimmt einen psychologischen Artikel geben, der diese Emotion erklärt, wenn man versucht, etwas nicht zu tun, es dann macht und liebt und dann sofort nachdem man es getan hat, wieder versucht, es nicht mehr zu machen."

Trotz dieser verwirrenden Gefühle, ist es für Blur ein wahr gewordener Traum in der berühmten New Yorker Konzerthalle zu spielen. "Ich hatte immer das Gefühl, dass wir wenigstens einen halbwegs großen Gig in New York verdienen", gab Damon Albarn zu bedenken. "Das ist etwas, wovon wir in den Anfangstagen geträumt haben - man hörte davon, dass jemand dort gespielt hat und dachte sich so: 'Herrgott, das wäre was!' Aber wir haben es nie getan."

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