Startseite » Musik » Musik News » Céline Dion: Nichts ist perfekt

Céline Dion: Nichts ist perfekt

26.08.2015 - 08:30 Uhr

Céline Dion (47) weiß genau, dass ihre Rückkehr nach Las Vegas nicht perfekt laufen wird.

Die Sängerin ('Think Twice') nahm sich für mehrere Monate eine Auszeit von ihrer Show im Caesars Palace, um sich um ihren an Kehlkopfkrebs erkrankten Ehemann René Angélil (73) kümmern zu können. Der hat die Krankheit zwar noch nicht überstanden, dennoch überzeugte er seine Liebste davon, wieder auf die Bühne zurückzukehren.

Dass nach der Pause nicht alles fehlerfrei über die Bühne gehen wird, ist Céline bewusst. "Der erste Abend wird anfällig. Es wird Momente der Leere, des Lachens, der Peinlichkeit, der Tränen geben", kündigte die Pop-Diva schon mal im Interview mit 'USA Today' an. "Aber das ist ja der Sinn einer Rückkehr. Ansonsten könnte ich ja einfach ein Album veröffentlichen. Diese Fehler sind manchmal unbezahlbar. Und wenn man zur Show kommt, um Perfektion zu sehen, sieht man diese Perfektion durch die Fehler. Ansonsten sollte man nicht zahlen, um hierher zu kommen, sondern einfach das Album kaufen."

Seit 20 Jahren sind Céline und René verheiratet. Dass die Krankheit ihres Mannes sie schwer mitnimmt, ist kein Wunder. Doch Céline will daraus das Beste machen und ihre Emotionen in ihre Songs packen. "Zwischen den Zeilen, zwischen der Bedeutung der Songs, zwischen deiner Rede, dem leeren Raum, ist so viel mehr. Und ich bin mir nicht sicher, was dabei herauskommen wird, aber ein Vorhang wird sich öffnen", erklärte der kanadische Superstar.

Ihr Bühnencomeback, da ist sich Céline sicher, wird auch ihrem Gatten "hundertprozentig helfen". Schließlich mache sie das Ganze ja für ihn. "Er will mich da, er will mich bei sich, er ist bei mir und ich glaube, er will wieder einen Trip auf die Bühne", lächelte Céline Dion. "Ich werde ihn mitbringen. Er ist bei mir zu Hause. Ist das ein Scherz? Ich weiche keinen Zentimeter von meiner Familie. Ich bin die Pflegerin, ich bin die Ehefrau, ich bin die Mutter. Hoffentlich ist er im Publikum. Wenn nicht, haben wir das Equipment, mit dem er alles live von zu Hause aus in seinem bequemen Sitz verfolgen kann."

Artikel teilen:

Mehr News zum Thema

Diese Seite teilen