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Britney Spears: Sieger einer Marken-Klage

22.03.2005 - 08:54 Uhr

Los Angeles - Pop-Star Britney Spears geht siegreich aus einem Prozess mit einem Klamotten-Hersteller hervor.

Wie der amerikanische Sender Mtv berichtet, verklagte die Sport-Artikel-Firma Lite Breeze Inc. die Sängerin, weil sie ihr Album aus dem Jahr 2003 "In The Zone" getauft hatte. Der Hersteller aus San Diego im Us-Bundesstaat Kalifornien sah darin einen rechtlichen Verstoß gegen den Markenschutz. Die Firma nutzt den Namen "In The Zone" seit Jahren für die Promotion ihrer Sport- und Musik-Events. Das kalifornische Unternehmen forderte Schadensersatz in Höhe von zehn Millionen Dollar - umgerechnet rund 7,6 Millionen Euro. Das für den Prozess zuständige Gericht lehnte die Klage nun jedoch zu Gunsten der Sängerin ab. Die Begründung ist bisher nicht bekannt.

Laut dem Chef der Firma Lite Breeze Inc. nutzt das Unternehmen seit zwölf Jahren die Titel "In The Zone" sowie "The Zone" als ihr Markenzeichen. Die Namen seien den Käufern der Klamotten so geläufig wie Hotdogs oder Apfelkuchen, so der Firmen-Chef. Britney habe daher mit ihrer Cd den Schutz der Firmen-Marke verletzt.

"In The Zone" kam im November 2003 auf den Markt. Angeblich sollte so auch die darauffolgende Welt-Tournee von Britney heißen. Weil die Firma jedoch mit einer immensen Schadensersatz-Klage drohte, soll Britney die Tournee in "The Onyx Hotel Tour" umbenannt haben.

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