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Axl Rose: Guns ´N Roses-Rechte sollen ihm Allein gehören

09.03.2006 - 15:28 Uhr

Los Angeles - Axl Rose zieht nun seinerseits vor Gericht. Der ehemalige Sänger der Kultband "Guns `N Roses" will so sicherstellen, das die Songs der Kultband von ihm allein vermarktet werden können.

Am vergangen Freitag (03.03.) soll Rose die nötigen Papiere unterzeichnet haben. Hintergrund der Geschichte ist eine Klage der ehemaligen Band-Kollegen von Axl Rose. Kult-Gitarrist Slash und Bassist Michael McKagan hatten Axl Rose im August letzen Jahres vor Gericht gezerrt, weil Rose ohne Absprache mit der Band die Rechte an "Guns ´N Roses" an eine amerikanische Firma verkauft und das Geld in die eigene Tasche gesteckt hatte. Rose wirft Slash und McKagan in der Gegenklage vor, sie wollten aus der Marke "Guns ´N Roses" ein "Fastfood-Restaurant" machen. Daher wolle er die Angelegenheit nun ein für alle Mal klären und die Rechte für die Songs von "Guns ´N Roses" für sich selbst beanspruchen, so Rose weiter. Der Anwalt von Axl Rose erklärte: "Axl glaubt daran, dass ein Richter in seinem Sinne entscheiden werde."

Axl Rose steht in ständigem Streit mit seinen ehemaligen Band-Mitgliedern. Nach der Trennung 1997 besteht "Guns 'N Roses" zwar immer noch weiter - allerdings ist Axl Rose der einzige verbliebene Musiker aus der Original-Formation. Zerbrochen ist die Gruppe damals vor allem wegen der unterschiedlichen Musikvorstellungen, sowie Roses schlechtem Benehmen gegenüber Fans und Kollegen.

Slash und die anderen Ex-Musiker von "Guns 'N Roses" gründeten die Rockband Velvet Revolver.

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