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Alice Cooper ruft zu Hoffnung auf

22.03.2020 - 13:00 Uhr

Los Angeles - Letzte Woche war Alice Cooper noch in Deutschland unterwegs. Gemeinsam mit anderen Acts, wie etwa Robin Zander alias "Cheap Trick", stand die mittlerweile abgesagte "Rock meets Classic"-Tour auf dem Plan.

Die Shows wurden laut Veranstalter aufgrund der Coronavirus-Pandemie auf 2021 verschoben. Auch Coopers Nordamerika-Tour wurde bis auf Weiteres abgesagt. Der Musiker ist mittlerweile wieder in den USA und hat nun sehr viel Freizeit. Wie er diese nutzt, hat er dem amerikanischen "Rolling Stone" in einem Interview per Mail erzählt: "Während unser Management daran arbeitet, für die abgesagten Shows neue Termine zu finden, werde ich die Arbeit an meinen neuem Album beenden. Es ist fast fertig. Ich mag es nicht viel Freizeit zu haben, jeder der meinen Terminplan kennt, weiß das, aber so ein bisschen mehr Zeit zu Hause kann regenerierend wirken." Außerdem richtete er ein paar hoffnungsvolle Worte an alle, denn Hoffnung sei sein innerer Motor in dieser Krisenzeit: "Wir stecken da gemeinsam drin. Egal, ob du nun ein Künstler oder Fan bist, reich oder arm, männlich oder weiblich, alt oder jung. Und wir werden es gemeinsam überwinden. Und sobald wir das geschafft haben, werden wir wieder unterwegs sein - um das zu tun, was wir lieben."

Ihm ist aber auch bewusst, dass nicht alle Künstler auf finanzielle Polster zurückfallen können, so wie er und seine Band. Sein Vorschlag ist daher junge Künstler unter die Arme zu greifen. Schon der Kauf von Merch oder Musik von Newcomern könnte helfen, so Alice Cooper.

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