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Spike Lee: mehr Vielfalt in Hollywood

16.11.2015 - 05:55 Uhr

Los Angeles - Spike Lee beklagt, dass es in Hollywood nicht genug Farbige in Führungspositionen gibt.

Der Regisseur glaubt, dass es einfacher ist als Afroamerikaner Präsident der USA zu werden, als die Leitung in einem Filmstudio innezuhaben, wie er am Samstagabend (14.11.) der Presse bei den Governors Awards in Los Angeles erzählte. Wörtlich sagte der 58-Jährige: "Wir brauchen eine ernsthafte Diskussion über Vielfalt und wir müssen da auf den Punkt kommen. Wahrscheinlich jeder hier hat Obama gewählt. Aber wenn ich in die Büros gehe, sehe ich da keine Schwarzen, nur den Bruder am Eingang, der meinen Namen von der Liste abstreicht."

Bei den diesjährigen Governors Awards wurde Spike Lee übrigens mit einem Ehren-Oscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

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