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Seth Rogen und James Franco: Pressetermine abgesagt

17.12.2014 - 08:30 Uhr

Seth Rogen (32) und James Franco (36) haben all ihre Promo-Auftritte für 'The Interview' abgesagt - aus Angst vor Terroranschlägen.

Die Hollywood-Ulknudel ('Bad Neighbors') und der Filmstar ('Das ist das Ende') sind ab dem 5. Februar 2015 in den deutschen Kinos in der Komödie zu bewundern. Darin verkörpern Seth und sein Kollege zwei Journalisten, die ein Interview mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un (31) bekommen. Nach der Zusage des Diktators tritt die Cia an das Gespann heran: Die beiden sollen einen Mordanschlag auf den Politiker verüben und sein Regime stürzen.

Das Projekt mit dem heiklen Thema sorgt seit Monaten für reichlich Kontroversen und die Sony-Hacker und selbsternannten 'Guardians of Peace' sollen laut 'BuzzFeed' vor Kurzem damit sogar gedroht haben, Anschläge "wie am 11. September 2001" auf alle Kinos zu verüben, die die Komödie zeigen.

Damit haben die Drohungen ein völlig neues Level erreicht. Es ist allerdings noch unklar, wer genau hinter dieser Cyber-Attacke steckt.

"Die Welt wird voller Angst sein. Erinnert euch an den 11. September 2001. Wir raten euch, von diesen Orten fern zu bleiben. Was auch immer in den nächsten Tagen passiert, wurde durch die Gier von Sony Pictures Entertainment ausgelöst", zitierte 'Variety' die Drohungen der Hacker.

Dies hat Seth Rogen und James Franco verständlicherweise dazu gebracht, alle Promo-Auftritte auf Eis zu legen. Insider verrieten der Publikation weiter, dass die beiden Publikums-Lieblinge am Donnerstag [18. Dezember] eigentlich die New Yorker Premiere des Streifens gehabt hätten. Vergangene Woche feierte die Komödie in Los Angeles diese bereits, obwohl die beiden Schauspieler es ablehnten, mit der Presse zu sprechen.

Das US Department of Homeland Security sagte Berichten zufolge gegenüber 'Tmz', dass Anschläge im Stil des 11. September allerdings nicht zu vermuten seien. "Wir analysieren immer noch die Glaubwürdigkeit dieser Statements, aber momentan gibt es keinen glaubhaften Informationen, die auf einen aktiven Komplott gegen Kinos innerhalb Amerikas hindeuten", so ein Dhs-Sprecher gegenüber der Publikation.

Dass ihr Film so hohe Wellen schlägt, haben Seth Rogen und James Franco vermutlich nicht gedacht.

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