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Melissa McCarthy: Plötzlich ein fluchender Rohrspatz

05.07.2013 - 15:30 Uhr

Melissa McCarthy (42) ging bei 'Taffe Mädels' ganz in ihrer Rolle auf und hörte mit dem Fluchen nicht mehr auf.

Die Schauspielerin ('Brautalarm') spielt in der Komödie an der Seite von Sandra Bullock (48, 'Selbst ist die Braut') eine äußerst zupackende Polizistin, der eine verklemmte Fbi-Agentin zur Seite gestellt wird. Melissa McCarthy ist sonst für ihr freundliches Wesen bekannt, aber Regisseur Paul Feig ('Nurse Jackie') war erstaunt, wie sich die Darstellerin vor der Kamera in einen schimpfenden Rohrspatz verwandelte: "Dabei flucht sie im richtigen Leben überhaupt nicht. Aber wenn sie in der Rolle aufgeht, kommen die Flüche nur so aus ihr heraus", staunte der Filmemacher im Gespräch mit 'People'.

Der Amerikaner hat mit der Komikerin schon bei 'Brautalarm' zusammengearbeitet und glaubt, dass sie eine großartige Zukunft hat. Die zweifache Mutter würde einfach alles geben und das macht sich bezahlt: "Sie benutzt alle Kniffe, die sie hat", freute sich Feig. Das bestätigte auch Comedian Bill Burr (45), der bei 'Taffe Mädels' eine Nebenrolle hat. Seiner Meinung nach würde sich Melissa McCarthy innerhalb von Sekunden von einer normalen Mutter in ein "Biest" verwandeln.

Im richtigen Leben allerdings ist der Hollywoodstar ganz anders und überrascht die Leute mit ihrer freundlichen Art - die manchen dann schon wieder zu freundlich ist: "Ich stamme aus dem Mittleren Westen. Ich plaudere gern. Ich quatsche mit jedem. Das macht den Leuten in Los Angeles Angst. Wenn man in L.A. in der Schlange jemanden anspricht, ist es so, als ob man sie fragen würde, ob sie sich nicht ausziehen wollen", kicherte Melissa McCarthy vor Kurzem in einem Interview.

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