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Elizabeth Taylor: Zu spät zur eigenen Beerdigung

25.03.2011 - 08:30 Uhr

Ausgefallener Wunsch: Die Bestattung von Elizabeth Taylor (+ 79) begann gestern mit 15 Minuten Verspätung, weil sich die Schauspielerin ('Die Katze auf dem heißen Blechdach') immer gewünscht hatte, zu ihrer eigenen Beerdigung zu spät zu kommen.

Dame Elizabeth Taylor wurde gestern im 'Great Mausoleum' auf Forest Lawn, dem gleichen Friedhof, auf dem auch Michael Jackson und zahlreiche andere Hollywood-Größen ihre letzte Ruhe gefunden haben, bestattet. Am Mittwoch war die Ikone nach langer Krankheit verstorben.

Die Beerdigung hinkte dem Zeitplan 15 Minuten nach, was offenbar ein Wunsch der Beauty war: "Sie wollte sogar noch zu ihrer eigenen Beerdigung zu spät kommen", erklärte ein Sprecher der Familie in einer Stellungnahme.

1959 war Taylor zum Judentum konvertiert und ein Brauch der Religion besagt, dass Verstorbene so schnell wie möglich bestattet werden müssten. Die kleine Zeremonie wurde von Rabbie Jerry Cutler abgehalten, während Schauspieler Colin Farrell - ein enger Freund der Hollywood-Diva - das Gedicht 'The Leaden Echo and the Golden Echo' von Gerard Manley Hopkins vorlas. Auch die Kinder der Schönheit, Michael Wilding und Liza Burton Tivey sowie ihr Enkel Tarquin Wilding lasen etwas vor, während sich Rhys Tivey, ein weiterer Enkel, dazu entschied, 'Amazing Grace' auf der Trompete für seine Oma zu spielen.

Hunderte Fans von Elizabeth Taylor hatten sich vor den Toren des Friedhofs versammelt, um ihrem Idol die letzte Ehre zu erweisen - es wird erwartet, dass es in der nächsten Zeit noch eine öffentliche Gedenkfeier geben wird.

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