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Taylor Swift versus Scooter Braun: Warum zieht sie nicht vor Gericht?

04.07.2019 - 10:50 Uhr

Los Angeles - Taylor Swift ist sauer, dass ihre komplette musikalische Vergangenheit jetzt in den Händen von Scooter Braun liegt.

Einem Mann, der seit Beginn an - zumindest ihrer eigenen Aussage nach - immer versucht hat, ihre Karriere zu sabotieren. Mit dem Kauf von "Big Machine" erwarb Braun nämlich auch die Rechte an allen Master-Aufnahmen von Swift. Allerdings kann die Sängerin nicht wirklich etwas dagegen tun. Zumindest sind sich in diesem Punkt Rechtsexperten einig. Musikanwalt Howard King meinte diesbezüglich zum "The Hollywood Reporter": "Die Master-Aufnahmen sind Eigentum des Plattenlabels. Es gibt nichts im Vertrag das besagt, dass sie diese nicht an eine andere Firma verkaufen können." Und sein Kollege Derek Crownover fügte hinzu: "Ich sehe keine rechtlichen Auswirkungen, die daraus resultieren könnten, außer es gäbe Beschränkungen, was den Verkauf der Master-Aufnahmen an dritte Parteien regeln würde. (...) Eine solche Vereinbarung wäre jedoch ungewöhnlich." Demnach hat Swift auch noch keinen Schritt in Richtung Gericht gemacht.

Übrigens: Scooter Braun möchte sich angeblich persönlich mit Taylor Swift treffen, um die ganze Angelegenheit klären zu können, fernab der Öffentlichkeit. (Fan-Lexikon berichtete)

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